Morgnes schien die Sonne. Im laufe des Tages sollte es mehr und mehr bewölkt werden. Aber es blieb trocken. Bis kurz vor dem Rifugio Bosco Fontana an einem Parkplatz mit Informationstafeln und einem kleinen Pavillion folgte ich dem SI. Hier entschied ich mich dagegen zum Monte Alpi auf 1900 m aufzusteigen um dann direkt wieder hinab nach Latronico zu gehen. Zumal der Weg auch noch in rot auf meinen Karten eingezeichnet war. Stettdessen entschied ich mich auf Wegen unterhalb des Berges an den Hängen langsam hinabzugehen. Nach wenigen Metern traf ich auf eine Rinderherde. Hier lag ein totes Kalb das von den Rindern bewacht wurde. Ich hatte den Eindruck es war von einem Raubtier getötet worden. Der Weg war zwar gut auf der Karte eingetragen, erforderte aber immer wieder eine GPS-Kontrolle. Zum Teil waren keine Spuren zu erkennen. Schließlich erreichte ich ein eingezäuntes Wasserwerk. Jetzt wurde der Weg wieder besser. Hier stoppte ich auch zu Mittag. Hier sah ich dann auch einen Fuchs. Bevor ich meine Kamera gezückt hatte war er dann wieder verschwunden.
Nachmittags traf ich dann in Latronico ein. Hier gibt es eine schöne Altstadt mit vielen engen verwinkelten Gassen und Treppen. Es geht rauf und runter. In einem B&B hatte ich mir ein Zimmer für die Nacht gebucht. Abends gab es wie so oft Pizza.
Berg Verro Croce (1672m)
Bosco Favino, Monte Alpi
Blick ins weite Land
Überwachsener Weg im Park Bosco Favino, Monte Alpi
Latronico
Latronico