Nach gutem Frühstück wanderten wir rauf zum Passo della Crocetta di Orero. Das war sicherlich eine wesentlich angenehmere Wanderung als es gestern im Regen gewesen währe. Heute war es teilweise bewölkt mit sehr viel Sonnenschein. Vom Pass aus ging es dann wie den ganzen Tag über auf einem richtigen Wanderweg weiter. Der Weg folgt dem Bergrücken, manchmal direkt oben auf dem Rücken und machnmal entland der manchmal sehr steilen Bergänge. In Monte Alpe hielten wir zu Mittag an und saßen angenehm in der Sonne. Hier hatten wir einen herrlichen Ausblick auf Genua und das Mittelmeer. Wir konnten mehrere große Schiffe vorbeifahren sehen. Nachdem ich den E1 über die Jahre den ganzen Weg vom Nordkap her gewandert war habe ich jetzt das einkalte Wasser des Eismeers, das ruhige Wasser der Ostsee und das Mittelmeer gesehen.
Nach dem Mittagessen bestehend aus belegtem Brot gingen wir weiter auf dem Bergrücken der Ligurischen Alpen. Es wurde eine anstrengender Wandertag. Es gab zu viele Auf- und Abstiege. Da der E1 jetzt dem Wanderweg Alta Via dei Monte Liguri folgt trafen wir einige Wanderer. Wie bislang in Italien war der Weg gut markiert. Kurz bevor wir den Passo della Scoffera erreichten fanden wir fast auf der Spitze vom Monte Spina (984m) einen guten Platz für unsere Zelte für die Nacht.
Straßenszene in Casella
Blick in Richtung von towards Crocetta di Orero
Erster Hinweis auf den Weg Alta Via dei Monti Liguri
Eine von vielen Wegstücken entlang sehr steiler Hänge in den Ligurischen Alpen
Genua und das Mittelmeer