Nach ruhiger Nacht gingen wir früh los. Es wurde ein sehr warmer Tag mit bis zu 30^C in der Sonne. Bis nach Gubbio folgten wir einer Schotterstraße. Der Weg liess sich gut wandern. Hier in Gubbio entschieden wir uns nicht weiter auf dem E1 zu gehen sondern einer paralel verlaufenden Straße zu folgen. Auf unseren Karten war der E1 als roter Weg eingezeichnet. Wir hatten genug schlechte Erfahrungen mit diesen manchmal kaum vorhandenen Wegen. Die Straße verlief etwas unterhalb des Bergrückens. Obwohl sie asfaltiert ist gab es sogut wie keinen Verkehr. Das wir die richtige Entscheidung und eine schöne Wanderung mit vielen Ausblicken.
Am späten Nachmittag erreichten wir den zweiten Fluss am heutigen Tag. Der markierte Weg führte mittels einer Furt durch den Fluss ans andere Ufer. Nachdem wir uns die Furt gründlich angesehen hatten entschieden wir uns dagegen. Stattdessen nutzten wir eine Nahe Straßenbrücke. Der Anstieg aus dem Tal begann auf einer anderen Straße. Schon bald führte uns der GPS-track auf einen roten Weg. Es stellte sich heraus dass es keinen Weg gab und auch keine Markierung. Wir mussten ständig aufs GPS sehen um die Richtung zu prüfen. Uns es ging sehr steil bergauf. Wir brauchten sehr lange bis wir oben an einer anderen Schotterstrße ankamen. Hier fanden wir dann auch einen guten Platz für die Nacht.
Sonnenaufgang um 06:27
Ruine am Weg in der Nähe vom Berg Monte Picognila
Ein blühender Baum Nahe Caimariotti
Steinerner Picknicktisch mit Holzbänken
Kleiner Friedhof bei Caibelli