Am vorherigen Tag war ich nach Rom geflogen. Hier kaufte ich für meinen Kocher vergällten Alkohol in einer Apotheke. Dann nahm ich über Terni den Zug nach Cittaducale. Vom Bahnhof ging ich zu meiner vor einigen Monaten gebuchten Unterkunft. Bei Ankunft wurde mir von der Wirtin eröffnet, dass sie obwohl sie nur 3 Zimmer hat überbucht sei. Sie hatte mir aber ein Zimmer in einem nahen Hotel besorgt. Als Entschädigung wurde mir dann ein schönes Abendessen gekocht. Danach wurde ich zum Hotel gefahren. Dies lag an einer viel befahrenen Straße. Entsprechend laut war es im Zimmer mit Fenster zur Straße. Das war ein interessanter Anfang der Wanderung nach Reggio Calabria.
Nach Frühstück in der dazugehörigen Bar ging ich auf der Straße, die ich gestern gefahren wurde, zurück zum E1. Weiter zurück nach Cittaducale wollte ich nicht da ich die Stadt schon letztes Jahr gesehen hatten. Also begann meine Wanderung bei strahlendem Sonnenschein immer nach Süden. Ich folgte der ruhigen Nebenstraße parallel zum ausgewiesenen E1. Es waren Wolken aufgezogen und nach meiner Mittagspause begannen einige leichte Schauer. Ich stoppte kurz für einen heissen Tee in einer Bar. Zum Abend begann es dann richtig zu regnen. In der Nähe der Straße fand ich einen ruhigen Platz für die Nacht.
Blick auf Cittaducale
In den Bergen hatte es frisch geschneit
Lilienblüte am Wegrand
E1-Markierung
Blick auf Lago del Salto
Schmale Gasse in Petrella del Salto