Morgens ging es leicht diesig los. Bis Castellafiuma war es im engen Tal gut zu gehen. Dann ging es auf einem rot eingezeichneten Weg steil bergauf. Der Einstieg in den Weg war schwer zu finden. Da wo es eigentlich losgehen sollte war der Hang abgerutscht und natürlich nicht mehr vorhanden. Ein Stück weiter versuchte ich es auf einem schmalen Pfad. Dieser war teilweise nass und glitschig. In Serpentinen ging es bergauf. Hier traf ich auf einige Packpferde die schwer mit Holz beladen waren. Ohne Begleitung gingen sie runter zur Straße. Weiter oben traf ich dann einen Mann der die Pferde bepackte. Weiter ging es immer bergauf. Schließlich erreichte ich eine Sandstraße. Jetzt ging es wieder wesentlich leichter voran. Hier sah ich dann auch zwei Rehe. Es war inzwischen sonnig geworden.
Zum Abend erreichte ich das Rifugio Campo Ceraso auf 1561m. Wie schon im Norden von Italien war auch dieses Rifugio natürlich geschlossen. Ich konnte hier aber mein Wasservorat and einem Wassertank auffüllen. Weiter ging ich zum Passo Monna della Forcina (1580m) wo ich in einem Buchenwald mein Zelt aufstellte.
Blick aus dem Zimmer in Castrello
Zugewachsener E1
Holztransport mit Pferden auf dem E1 oberhalb von Castellafiume
Blick auf Castellfiume vom E1
Blick auf umliegende Berge am Wegweiser am Monna di Campo Ceraso
Abendessen auf dem Kocher von meinem Zelt aus gesehen