Nach geruhsamer Nacht startete ich entlang ruhiger Straßen nach San Marco. Hier stoppte ich in einer Bar. Bis hierher war es recht warm gewesen. Jetzt ging ich zwischen einigen Häusern zum Ende der Asfaltstraße mit einem laut kläffenden Hund. Weiter immer bergan dem Bach folgend ging ich auf einem Sandfahrweg weiter. Am Ende war es Zeit für eine Mittagspause. Nun wurde es ein Wanderweg. Auf der Karte als CAI 521 ausgewiesen. Zwischen zu vielen Brombeerbüschen kam ich weiter gut voran. Das letzte Stück vor erreichen eines Fahrwegs war etwas schwieriger mit klettern über Stacheldrahtzäune. Bis hierhin hatte ich mehrmals den Bach gequert. Alles ging gut. Hier oben war es wesentlich kühler. Kurz vor dem Brunnen Masseria Calabrese traf ich einen Landwirt. Er sprach gutes Deutsch. Er hatte länger in Stuttgart gelebt.
Zum Abend erreichte das Ospitalità Rurale Casa Del Peraino auf 1246m Höhe. Es sah gewahltig aus aber war natürlich geschlossen. Weiter ging auf jetzt schlechteren Wegen zu Località Male Mursiello. Hier auf 1481m fand ich einen verträglichen Platz für mein Zelt. Hier war hinter hohen Zäunen eine Wasserstelle für Kühe. Störte mich nicht weiter. Was für ein Irrtum sollte ich in der Nacht lernen.
Blick Richtung Monte Motola (1743m)
Der Ort San Rufo vor den Bergen
Aufstieg auf dem Sentiero CAI 521 von San Marco im Tal
Am Sentiero CAI 521
Unterhalb vom Monte Cerasulo (1400m) am E1
Schwierige Platzsuche am Abend