Das sollte mein letzter Wandertag dieser Tour werden. Am Ortsausgang stand eine große Tafel mit einem Bild von Gambarie im Schnee. Mit zunehmender Erderwärmung ist dies sicher in Zukunft ein Bild mit Seltenheitswert.Das erste Stück war noch kühl im Wald. Dann ging es raus aufs Freihe. Hier wuchs großflächig hochstehendes Farnkraut. An der Straße standen immer wieder Schilder die die Autpofahrer daran erinnerten 1,50m Abstand von Radfahrern beim Überholen einzuhalten. Im Laufe des Tages konnte ich immer wieder den Ätna auf Sizilien sehen. Nachdem ich den ersten Blick auf Reggio hatte ging es zum Teil recht steil stetig bergab. Kurz vor Santa Domenica auf 600m machte ich im Schatten Mittag. Weiter ging es wie schon den ganzen Morgen in der Sonne. Es wurde jetzt richtig heiss. Schließlich erreicht ich Reggio und mein Quartier.
Hier blieb ich für zwei Nächte und sah mir Reggio an. Natürlich musste ich auch meine Füße ins warme Mittelmeer setzen. Dann macht ich noch einen kurzen Ausflug nach Messina auf Sizilien. Durch den Ort führt auch das letzte Stück des E1. Dann ging es per Flugzeug zurück nach Hause.
Ein Plakat von Gambarie im Winter, so wie sie es gerne hätten
In Kalabrien häufiger gesehenes Verkehrsschild zur Rücksichtnahme auf Radfahrer
Viel Farn am Weg im Nationalpark
Blick auf Reggio Calabria, Straße von Medina und Ätna
Blick vom Strand in Reggio Calabri über die Straße von Medina auf den Ätna
Füßebaden im Mittelmeer