Nach wenigen Kilometer passierte ich den großen Grenzstein und kam nach Finnland. Es war recht kalt und der Himmel war bedeckt. Der Weg war jetzt schlecht zu gehen. Jetzt ging es viele Kilometer über Steinfelder bis ich endlich den Pass erreichte. Hier traf ich dreimal auf einen Wanderer. Dieses Stück zog sich lange hin. Dann ging es immer bergab zum See Cáhppesjávrrit der schon lange bevor man unten ankommt zu sehen ist. Hier traf ich dann an einem Sommercamp der Samen vorbei. Zum Mittag traf ich an der finnischen Hütte Pihtsusjärvi ein. Von hier an folgt der Kalottireitti jetzt einem in Finnland sehr beliebten Wanderweg. Entsprechend ist der Weg nicht nur weiterhin gut markiert sondern auch breit und gut zu gehen. Das ist fast wie Autobahnwandern. Zwei gute Brücken ermöglichen ein gutes kreuzen von größeren Flüssen. Ich traf auf viele Wanderer und Zelte am Wegesrand. Abends traf ich an der Hütte Meekonjärvi ein. Hier stehen einige Hütten die vermietet werden und separat eine kleine für jedermann. Mit der Vielzahl an Wanderern war diese natürlich voll. Ich baute mein Tarp auf für die Nacht.
Finnisch-Norwegischer Grenzstein am See Somájávri
Rentiere am Kalottireitti / E1
Aufstieg vom See Somájávri
E1 verläuft über viele Steinfelder beim Aufstieg zum See Cáhppesjávrrit
Lappen- / Samenlager in der Nähe vom See Pitsusjärvi
Kalottireitti / E1 am Auslauf vom See Vuopmegasjávri