Etna
Fisher Lake 21 km
Buckhorn Spring 33 km
Seiad Valley 31 km
Morgens fuhr uns der Betreiber des Hostels wieder auf den Pass zurück. Wie immer bedeutet dies, dass die Wanderung erst einige Stunden später als sonst beginnt. Im Laufe des Tages gab es mehr und mehr Wolken und zum Abend kam ein Gewitter auf. Auf der anderen Seite des Talkessel schlugen mehrfach Blitze ein. Einer traf direkt einen größeren Baum. Ich konnte gut erkennen wie das obere Drittel wegflog. Und nur wenige Augenblicke später stieg Rauch aus dem Baum auf. So schnell kann das gehen. Ich sah mir daraufhin die Landkarte noch genauer an und prüfte wie ich gegebenenfalls am schnellsten aus dem Tal heraus komme. Während des Gewitters und auch in der Nacht fiel fast kein Regen. Am nächsten Morgen brannte es dort noch immer und jetzt auch noch umfangreicher.
Der Weg führte jetzt durch die Marble Mountains. Ob es hier wirklich Marmor = marble gibt, kann ich nicht beurteilen. Aber die Berge sahen schon interessant aus. Zum Abschluss dieses Abschnitts ging es dann wieder kräftig bergab in ein natürlich heißes Tal. Hier in Seiad Valley herrschte Aufruhr. Es gab Pläne in der Gegend ein National Monument einzurichten. Dieses kann der US Präsident ohne den Kongress einfach durch seine Unterschrift einrichten. Die Holz- und Bergbauindustrie war komplett dagegen. Goldgräber durften schon nicht mehr mit Wasserhochdruck arbeiten sondern nur noch mit Schaufel und Pfanne.
PCT
Beginnender Waldbrand wenige Minuten nach Blitzeinschlag
Bis zum Morgen hatte sich das Feuer weiter entwickelt
Spiegelbild im morgendlichen Fisher Lake
Blick auf Mount Shasta mit Qualm der verschiedenen Waldbrände
Blühende Wiese am PCT
Ein anderer Waldbrand
Mittagsrast am PCT