Basberg
Hameln 5,1 km
Königsförde 10,6 km
Reine 9,1 km
Hohe Asch 2,8 km
Eimke 5,8 km
Kurz nach fünf weckten mich die ersten Vögel. Als es dann gegen sechs auch Hell wurde stand ich auf. Mein erstes Frühstück gegessen und den Rucksack wieder gepackt und schon konnte ich gegen sieben Uhr weiter ziehen. Da Hameln nicht weit war ließ ich es langsam angehen. Im Zentrum war noch vieles geschlossen. Der Morgen war recht kühl mit wenigen Regentropfen sodass ich ein zweites Frühstück mit heißem Tee genoss. In der interessanten Altstadt sah ich mich dann um. Das Rattenfängerdenkmal stand natürlich auf meiner Liste. Dann kreuzte ich die Weser und schon ging es steil bergan zum Klütturm. Das letzte Stück Weges ist in Serpentinen angelegt. Die Strecke wechselte heute zwischen Wäldern und offenen Feldern. Der E1 kreuzt dann auch noch einen Golfplatz mit Warnschildern vor Golfbällen. Oberhalb von Aertzen hatten ich zur Mittagspause einen schönen Ausblick ins weite Land. Nachdem ich die Hohe Asch passiert hatte traf ich auf ein Berliner Ehepaar mit Rucksäcken. Sie waren auch auf dem E1 unterwegs und hatten die Strecke von Flensburg bis hier schon gewandert. Sie wollten heute noch nach Linderhofe. Nach kurzem Klönschnack ging ich weiter um in Eimke auf dem Campingplatz für die Nacht zu bleiben. In einem nahen Balkanrestaurant hatte ich dann noch ein warmes Abendessen. Jetzt hatte ich Niedersachsen geschafft und war in Nordrhein-Westfahlen angekommen.
Denkmal des Rattenfängers von Hameln
Alte Häuserzeile in Hameln
Der E1 überquert die Weser in Hameln
Der Klütturm oberhalb von Hameln
Blick vom E1 in die weite Landschaft
Umgestürzte Königseiche bei Aertzen