Es war eine sehr windige Nacht. Statt den langen Weg des E1 runter ins Tal zu nehmen entschieden wir uns direkt vom Kloster aus den Abstieg zu nehmen. Es begann auf einer Straße die an einem Haus endete. Weiter ging es über einen Zaun und Wiesen bis wir wieder eine Sanstraße erreichten. Diese Straße führte uns nach Vignole Borbera. Entlang einer Hauptstraße unter einer Autobahn hindurch, über den Fluss Scrivia hinweg und schließlich unter der Eisenbahn hindurch erreichten wir Arquata Scrivia. Hier konnten wir unter verschiedenen Supermärkten auswählen. Nachdem wir eingekauft hatten gingen wir in eine Bar. Hier hatten wir heisse Getränke mit Kuchen und konnten unsere Handys aufladen.
Als wir weiterzogen wurde de Himmel dunkler und dunkler. Der Weg ging bergauf in die Berge. Dann fing es an zu regnen. Der Regen wurde ständig stärker. Der Weg wurde matschig und wir wurden auch richtig nass. An einer Wegkreuzung beim Berg Monte Brignone sahen wir einen überdachten Picknicktisch. Hier hielten wir an. Neben dem Tisch war noch genug Platz für uns beide. Nur der Boden war recht uneben. Nach einiger Bodenbearbeitung konnten wir hier unter dem Dach die Nacht cowboycampen. Wir konnten unsere Sachen trocknen und hatten unser Abendessen. Den nächsten Tag planend, uns unterhaltend und auch lesend verbrachten wir die Zeit bis zum einschlafen.
Palazzo Communale in Arquata Scrivia
Es wurde ein sehr regnerischer Tag
Trockener Übernachtungsplatz unter diesem Dach
Blick von unter dem Dach auf den nassen Weg