Nachts hatte es gefroren. Zum Glück konnten wir in einen sonnigen Tag starten. Solange wir uns in der Sonne bewegen konnten war es warm. Nur der Wind war dann doch sehr kalt. Der Weg folgte den ganzen Tag lang dem Bergrücken, war gut markiert und zu gehen. Bald erreichten wir eine interessante Sehenswürdigkeit, die Türme von Sant'Alosio. Sie sind aus dem 13. Jahrhundert und waren ursprünglich noch höher. 1948 wurden sie so wie heute zu sehen restauriert. Den ganzen Tag lang hatten wir immer wieder sehr schöne Ausblicke vom Weg. Zum Abend näherten wir uns dem Berg Monte Spineto. Der Name des Berges stammt vom Weißdorn ab. Oben auf dem Berg befindet sich ein Kloster. Kurz vorher fanden wir einen vertretbaren Platz mit guter Aussicht auf des Kloster für die Nacht. Uns auf den Wetterbericht verlassend entschieden wir uns fürs Cowboycamping. Die ganze Nacht lang konnten wir zu jeder Viertelstundedie Kirchenglocke des Klosters hören. Trotzdem wurde es eine erholsame Nacht.
Kirche Parrocchia di San Biagio morgens am Weg
Mittelaltertürme von Sant'Alosio am E1
Blick vom E1 über die Hügel
Blühende Büsche am Weg
Sonnenuntergang mit Kloster Monte Spineto