Noch vor sechs war ich aufgestanden. Heute wollte ich ein langes Stück Weges wandern. Es sollte ein entsprechend langer Tag werden. Als ich die Hütte verließ war noch niemand aufgestanden. Im Sonnenschein hatte ich dann einen schönen Blick auf den See Vuomajávri mit Morgennebel. Den ganzen Tag über schien die Sonne. Am Fluss Geibbajohka mit vielen kleinen Seen entlang ging es bis auf die Passhöhe, die ich noch vormittags erreichte. Zuerst war der Weg recht gut zu gehen. Doch dann wurde es wieder einmal sehr steinig. Dies setzte sich auf der anderen Seite der Passhöhe fort. Hier oben in den Steinen traf ich dann zwei Engländer und einen Australier.
Lange nach der Mittagszeit traf ich dann an der Gaskashytta ein. Hier stoppte ich fürs Mittagessen. Der weitere Weg war wieder gut zu gehen. Er folgte dem Stausee Altevatnet zur Altevasshytta. Er zog sich lange hin. An nassen Stellen waren meist Bohlen verlegt. Auch gab es mehrere Brücken. Die Hütte liegt in einer Ferienhaussiedlung. Gegen halb neun traf ich dann endlich ein. Eine Gruppe Norweger war hier. Sie wollten am nächsten Tag mit einem Boot zu einer Hütte am anderen Stauseeufer fahren. Da sie noch von ihrem gekochten Abendessen etwas übrig hatten, wurde ich gleich versorgt. Der lange Tag hatte sich gelohnt.
Blick auf den See Vuomajávri mit Morgennebel
Nordkalottleden am Berg Geibbaluabbalat
Nordkalottleden / E1 führt viele Kilometer über diese Steinfelder auf dem Fjell Jierdni
Abstieg im Tal der Fiskløyselva
Blick auf den Stausee Altevatnet mit Salvasskardfjellet
Stausee Altevatnet mit Salvasskardfjellet