Morgens war mein Tarp nass. Ich hatte gestern Abend nicht so richtig aufgepasst und meine Daunenjacke und Daunenhose waren auch etwas nass geworden. Bevor ich das Tarp einpackte trocknete ich es etwas ab. Jetzt sah ich auch die ersten Fjellräven Klassik "Wanderer". Sie waren die ganze Nacht lang durchgelaufen. Auf dem See Alesjaure sah ich später das Boot mit dem sich etwa 6 km wandern vermeiden lassen. Das Boot wird von Samen aus einer Siedlung am anderen Ufer betrieben. Auf dem See lag anfangs Frühnebel, der sich dann langsam auflöste. In der Alesjaurestugorna gab ich meine letzten Schwedischen Kronen für Kekse aus. Das Wetter war den ganzen Tag über gut. Ich trocknete mein Tarp an der Hütte. Bald nach der Stugorna erreichte ich dann den nächsten Fjellräven Klassik Kontrollposten. Ein Hubschrauber belieferte gerade den Posten mit weiterer Ausrüstung. Hier konnte ich einen meiner Stöcke nachschrauben damit er nicht immer wieder zu kurz wird. Neben den ersten Läufern sollte ich heute keine weiteren Fjellräven Wanderer sehen. Zum frühen Abend erreichte ich die Tjäktja Fjällstugan. Hier wurde ich vom Host mit einem Glas Saft begrüßt. Die Hütte war gut besucht. Hier trocknete ich dann meine Daunensachen.
Nebel am frühen Morgen über See Alesjaure
Samen- / Lappen-Dorf am gegenüberliegenden Ufer des Sees Alesjaure
Alesjaurestugorna am Kungsleden
Proviantlieferung per Hubschrauber zur Fjellräven Klassik Station nahe der Alesjaure-Hütte
Kungsleden auf dem Weg zur Tjäktjastugan
Gletscherfluss