Früh am Morgen ging ich weiter. Als ich loszog waren die ersten gerade aufgestanden. Nachdem ich gestern durch den Fluss gewatet war konnte ich jetzt eine Brücke zurück zum anderen Ufer und dem Kungsleden nehmen. Der Weg folgte immer dem Fluss dabei langsam zum Sälka Pass ansteigend. Es war kalt sodass ich mich kurz in der Nothütte oben auf dem Pass aufwärmte. Vier Leipziger hatten hier die Nacht verbracht. Beim Abstieg vom Pass fing es dann an zu Regnen. Kein Dauerregen aber doch immer wieder. Von nun an traf ich auf hunderte aus aller Welt stammende Fjellräven Klassik Wanderer. Das erste Stück Abstieg war sehr steil und schlecht zu gehen. Dann wurde es besser. Bald erreichte ich die Sälkastugor. Hier erfuhr ich dass das Wetter Morgen wieder besser werden soll. Ich entschied mich hier zu bleiben zumal dass gefriergetrocknete Essen dass ich hier kaufen wollte ausverkauft war und Neues erst später per Hubschrauber eingeflogen werden sollte. Ich verbrachte die Zeit damit dem Treiben der Wanderer zuzusehen. Später kaufte ich dann ein. Weit über hundert Zelte waren zum Abend in der Nähe der Hütte aufgestellt. Hier gab es auch eine Sauna. Die war so überfüllt dass viele vor der Tür auf Einlass anstanden.
Steiniger Kungsleden
Sälka Pass mit über Steinfelder führendem Kungsleden
Blick voraus ins Tjäksajokk Tal mit Kungsleden
Erste größere Gruppen an Fjällräven Classic Wanderern
Mehr und mehr Fjällräven Classic Wanderer kamen mir entgegen
Wanderer suchen Schutz während eines Schauers an der Sälkastugorna