Morgens hatte ich bald die Höhe erreicht bevor es wieder langsam bergab zur Laddejakkstugan ging. Bevor ich dort eintraf kam ich an den Resten eines Sommercamps der Samen vorbei. Hier hatten sie ihre neugeborenen Rentiere eingefangen und markiert. Bis zum nächsten Jahr standen jetzt neben einigen Zäunen ihre in Kisten verpackten Zeltsachen herum. An der Laddejakkstugan erkundete ich micht dann nach dem weiteren Weg. Ich hatte jetzt zwei Möglichkeiten; entweder dem kürzeren aber hoch über den Berg und nicht mehr unterhaltenen Weg zu folgen oder den längeren um die Höhe führenden Weg zu nehmen. Ich entschied mich für den längeren. Zuerst gibt es einen kräftigen Anstieg, dann teilte sich der Weg. Jetzt folgte er bald dem Lauf des Flusses Vuojalådno. Schließlich erreichte eine lange Brücke über den Fluss. Hier konnte ich entweder über die Brücke und zur Vaisaluokta Fjällstuga gehen oder auf diesem Ufer bleiben und zur Gisurisstugan wandern. Ich blieb auf dem Padjelantaleden und erreichte zum Abend die Hütte Gisurisstugan.
Interessante Felsformation am Nordkalottleden / E1
Hier haben die Samen ein temporäres Camp zur Markierung ihrer Rentiere
Blick von einer Brücke in den reissenden Fluss
Blick zurück auf den See Vásstenjávrre
Samensiedlung Sáluhávrre am gleichnamigen See
Nordkalottleden auf dem Weg zum See Ákhájávrre