Heute wurde wieder ein sonniger und heisser Tag. Ich begann auf dem Fjell am See Seisøfiskløysa. Bald konnte ich das Zelt der Belgier von gestern sehen. Sie wollten gestern noch einige Kilometer wandern als sie an meinem Tarp vorbeikamen. Vom See aus ging es bergauf ins Blåfjell. Hier gibt es keine Wegmarkierungen und meist ist es recht steinig. Zum Abend hin ging es wieder bergab in bewaldete Gebiete. Schließlich verließ ich den Blåfjella-Skjækerfjella Nationalpark und traf in Gressåmoen ein. Dieser Bauernhof wird nicht mehr bewirtschaftet. Das Hauptgebäude kann jetzt zum Urlauben gemietet werden. Nach kurzer Pause querte ich den Fluß Låarte und wanderte durch einen welglosen und nassen Wald. Schlußendlich kam ich raus aus dem Wald. Hier kurz bevor ich wieder den Nationalpark betrat stoppte ich für heute gegen 21:00 Uhr und stellte mein Tarp auf. Das war wieder ein langer Tag geworden.
See Seisøfiskløysa
See auf dem steinigen Blåfjell
Übers Blåfjell ging es nur mit Navi
Umgestürzte Bäume am E1
Der ehemalige Bauernhof Gressåmoen wird jetzt für Urlaube vermietet
Sonnenuntergang nach 23:00 Uhr am Mårberget