Nachts kam Wind auf und ich hatte oberhalb der Baumgrenze gecampt. Wann immer ich wach wurde konnte ich den Wind hören. So wie gestern wurde es auch heute ein sonniger und heißer Tag. Wieder musste ich meinem Navi folgen das es keinerlei Markierungen gab. Oft gab es auf dem flachen Fjell keine Zielpunkte am Horizont. Also musste ich mich immer wieder mit meinem Navi vergewissern noch auf dem richtigen Weg zu sein. Mittags machte ich am See Bukvasnet.
Nachmittags ging es etwas bergab zum Fluss Alma. Hier wechselte der Weg seine Richtung und musste jetzt flussaufwärts weiter gehen. Ich begann im trockenen Flussbett dass hauptsächlich aus runden Steinen bestand zu wandern. Es wurde schwierig voranzukommen. Dann versuchte ich es am Ufer was sich nicht als leichter rausstellte. Es war nur ein anderes Wandern. Es war jetzt nass durch die Wiesen und ging ständig steile kurze Bergaufs und Bergabs und dabei kleine Nebenflüsse überquerend. Endlich zeigte das Navi an dass ich den Flusslauf verlassen konnte. Jetzt ging es wieder bergauf. Es wurde wieder ein langer Tag und gegen 21:00 Uhr stellte ich mein Tarp auf. Noch schnell zu Abend gegessen und ich legte mich schlafen.
Kleiner See am Wanderweg auf dem Bukvasfjell
Blick auf einen See auf dem kahlen Bukvasfjell
Einzelnes Rentier auf dem steinigen Bukvasfjell
Wanderweg geht an diesem sandigen Strand des Sees Bukvatnet vorbei
Hier ging es über einen Quellfluss vom See Bukvatnet
Einige Kilometer wanderte ich im teilweise trockenen Bett des Flusses Alma