Nach geruhsamer Nacht ging es früh am Morgen weiter. Schon bald hatte ich die Rörsjöstugan erreicht. Dies ist mehr als eine Stube sondern besteht aus einer Anzahl an Gebäuden und ist ganzjährig bewirtschaftet. Hier in der Nähe ist Schwedens höchster Wasserfall, eine größere Touristenattraktion. Ich kaufte mir eine Brause vom Hüttenwirt bevor ich mich weiter auf den Weg machte. Es wurde wieder ein sonniger und heißer Tag unter blauem Himmel. Es gab einige Seen am Wanderweg der hier recht steinig war.
Am Nachmittag führte der Weg bergab ins bewaldete Gröndalen. Hier gibt es ein Restaurant welches jedoch ein Stück weit weg vom Weg entlang der gekreuzten Straße liegt. Ein Einheimischer hatte mich informiert dass das Restaurant nur mittwochs bis sonntags geöffnet ist. Der große leere Parkplatz ist für die Wintersaison zum Abladen der Schneemobile gedacht. Nachdem ich die Straße und den Fluss Görälven gequert hatte ging es auf der anderen Seite wieder bergauf aus dem Tal raus. In der Nähe der Hütte Gröningshällan traf ich einen nach Süden wandernden Schweizer. Wir unterhielten uns eine Zeitlang und tauschten Informationen über die vor uns liegenden Strecken. Später ging ich weiter aufs Drevfjället und stellte mein Tarp für die Nacht auf.
Fulufjället
Ganzjährig bewirtschaftete Rörsjöstugan
Storrörsjön mit Kungsleden auf Bohlen
Es war immer wieder recht steinig
Schneehöhenmesslatte für Schneemobilfahrer
Kungsleden steigt von Gördalen zum Drevjället auf