Die Nacht verbrachte ich zwischen Schlafsack und Toilette. Immer wieder wachte ich auf und musste mich schnell auf den Weg zum Klo im Nebengebäude machen. Morgens gab es dann natürlich nichts zum Frühstück. Ich ging erst spät los, fühlte mich schwach und kam nur langsam voran. Im frühen Nachmittag erreichte ich Blåhammeren Fjellstation. Der Weg ging meist nur bergauf. Ich bekam einen Matratzenplatz im Notraum mit 20 Schlafplätzen auf dem Fußboden. Als erstes duschte ich und wusch meine Wanderhose. Die Fjellstation hatte natürlich einen Trockenraum sodass die Hose am Abend wieder trocken war. Aber leider hatten sie hier keine Medikamente gegen Durchfall. Zum Glück traf ich zwei deutsche Wanderer die ich in der Fältjägarnstugan getroffen hatte wieder. Sie gaben mir einige Kohletabletten. Jetzt konnte ich etwas laschen Tee mit einigen Zwiebacken essen.
Blick übers Fjell in der Nähe von Enkälens Rastskyd
Der Kungsleden kreuzt einen weiteren Bach
Typische große Rucksäcke vieler Wanderer
Matratzenlager der Blåhammeren Fjellstation
Zelte an der Blåhammeren Fjellstation
Blåhammeren Fjellstation