Zernien
Hohenvolkfien 10,0 km
Reddereitz 6,0 km
Clenze 9,0 km
Schnega 12,0 km
Schnega-Bahnhof 2,0 km
Ganz früh um 4:30 Uhr stand ich auf um bei Tageslicht in Schnega anzukommen. In Uelzen stieg ich hierzu um. Der Zug aus Hamburg hatte Verspätung sodass ich diesen gerade noch erreichte. Diesen Abschnitt ging ich abweichend von den bisherigen von Süden aus. Beim Eintreffen in Schnega-Bahnhof war es gerade hell geworden sodass ich direkt losgehen konnte. Zuerst auf Asphalt ging ich nach Schnega und erreichte hier den E6. Diesem folgend ging es über einen Weg mit runden Pflastersteinen zur Oldendorfer Mühle am Schnegaer Mühlenbach. Weiter geht es durch viele Felder und immer wieder Wald nach Reddereitz. An einem kleinen Teich hinter dem Gasthof machte ich auf einer Bank in der trüben Sonne eine Pause. Jetzt wurde es immer mehr Wald und kaum noch Felder.
Am frühen Nachmittag erreichte ich den Berg Hoher Mechthin. Auf diesem 142 m hohen Berg steht ein hoher Aussichtsturm. Nach 142 Stufen hatte ich die Aussichtsplattform erklommen. Von hier oben hat man einen schönen Ausblick übers weite Land. Ich hatte einen diesigen Tag erwischt und konnte von daher nicht so ganz weit sehen. Wieder unten angekommen machte ich nochmals in der Schutzhütte am Fuß des Turms eine Pause. Schließlich wanderte ich weiter zum nahen Zernien. Schon am Morgen und auch jetzt am Nachmittag hatte ich mehrfach Rehe gesehen. In Zernien verbrachte ich die Wartezeit auf meinen Rufbus in einem warmen Cafe. In Dannenberg musste ich dann auf den Abendzug nach Lüneburg warten.
Der E6 verläuft auf einem Stück der Apfelallee
E6 bei Quartzau
Pumpesel vor Teich in Reddereitz in trüber Sonne
Herbstliche Pappeln am E6 mit Wintergetreide
Aussichtsturm auf dem Berg Hoher Mechthin (142 m)
Diesiger Blick vom Berg Hoher Mechthin