Abisko Fjällstation
Abiskojaure Fjällstuga 17,0 km
Alesjaure Stugorna 16,6 km
Tjäktja Fjällstuga 14,2 km
Sälka Fjällstuga 21,0 km
Der erste Wandertag begann morgens mit einer Busfahrt nach Abisko. Am Tag vorher war ich über Kopenhagen und Stockholm nach Kiruna geflogen. Dort verbrachte ich die Nacht in der Jugendherberge. Ausser mir waren nur noch zwei schwedische Wanderer im großen Bus. In der Fjällstation kaufte ich mir Rödsprit / Brennspiritus für meinen Kocher und zwei kleine Feuerzeuge. Bevor ich dann los ging ließ ich mich noch vor der Fjällstation fotografieren. Das musste für das Gröna Bandet einfach sein.
Wie mir erzählt wurde, war das Wetter bis vor wenigen Tagen sehr schön gewesen. Aber nur bis vor wenigen Tagen. Jetzt war es sehr windig, kühl bis kalt und nieselig geworden. Den Abschnitt bis zur Sälka Fjällstuga kannte ich schon von Wanderungen in vorherigen Jahren. Lediglich am Anfang ist es bewaldet. Bald nach der Abiskojaure Fjellstuga geht es im offenen Gelände weiter. Da auf dem Kungsleden zwischen Abisko und Nikkaluokta sehr viel gewandert wird ist er auch entsprechend ausgetreten. Natürlich traf ich dann hier auch auf viele Wanderer. Meine Mittagspausen machte ich in Windschutzhütten. Bei dem Wetter wäre es sonst schwierig gewesen den Kocher in Gang zu kriegen. Mein erster Versorgungspunkt sollte die Sälka Fjällstuga sein. Bis dahin regnete es viel, besonders in der ersten Nacht.
An der Sälka eingetroffen hatte ich Glück und etwas Sonnenschein. So konnte ich hier eine Pause zum Essenkochen im freien einlegen. Der Laden in der Hütte war wie in den Vorjahren gut ausgestattet sodass ich mich hier gut versorgen konnte.
Start der Wanderung Gröna Bandet an der Abisko Fjellstation
Stürmischer See mit vielen Katzenköpfen
Langer Holzbohlenweg
Steiniger und ausgetretener Kungsleden
Schutzhütte Radunjára am Kungsleden
Blick auf Alesjaurestugorna
Blick vom Tjälkapass nach Süden