Der Wind hatte über Nacht nachgelassen. Daher konnte ich nach ruhiger Nacht an der Lafjordelva im Sonnenschein früh weiter gehen. Über einen kleinen Bergrücken wanderte ich zum Meeresufer am Vester Lafjorden. Hier konnte ich einige Häuser am Ufer der Bucht sehen. Weiter ging es über den nächsten Bergrücken namens Námmeleaksá teilweise am Rentierzaun entlang zum Kobbefjorden. Hier folgte ich ein Stück Weges dem Fjordufer. Die Möwen waren hier sehr aktiv gewesen. Es lagen viele leergefressene Seeigel herum. Und dann lag noch viel mehr Treibgut am Ufer. Hier konnte man sicherlich einen Fischkutter mit den Kugeln ausrüsten. Am Fjordende ging es am Fluss Austerbotnelva entlang bergauf rauf aufs Fjell. Den ganzen Tag sollte die Sonne ohne eine Wolke am Himmel scheinen.
Mittags erreichte ich die Nothütte Vardancokka von den Rentierzüchtern. Dieses ist wirklich nur eine ganz kleine Hütte mit Platz für zwei Personen. Vor der Hütte im Sonnenschein machte ich Mittagspause und kochte mir mein Essen. Weiter ging es immer in der Nähe des Rentierzauns. Hier sah ich dann auch eine große Rentierherde. Den ganzen Tag war es immer wieder recht steinig. Im Laufe des Tages wurde es dann wieder recht windig. Den ganzen Tag über hatte ich keinen Menschen gesehen. Zum Abend suchte ich mir einen recht ebenen Platz in der Nähe eines kleinen Baches. Hier stellte ich mein Tarp auf.
Der Weg geht am Ufer des Kobbefjorden entlang
Treibgut am E1 am Kobbefjorden
Weg folgt dem Rentierzaun nach Süden mit Blick zurück über Kobbefjorden Richtung Nordpol im Sonnenschein
Blick auf wirkliche Nothütte Vardancokka mit Platz für 2 Personen und Schneefeld
Rentiere am E1 in der Nähe vom See Bealjaidjavri
Weg folgt dem Rentierzaun über den Bergrücken Bealjaidcopma