Der Tag begann mit Wolken. Während des Tages sollte es längere sonnige Abschnitte geben. Nachdem ich gut gefrühstückt hatte ging ich früh wieder weiter. Lange Strecken ging der Weg immer am Rentierzaun entlang. Hier gibt es kaum einen Weg sondern es geht immer querfeldein. Die Landschaft war recht steinig mit viel Gras. Weniger wegen der Höhe von höchstens 400 m als wegen der nördlichen Lage konnte ich noch viel Schnee sehen. Um die Seen herum war es meist sumpfig und nass. Mittags machte ich Pause in der Stohpojohlahütte. Diese Rentierzüchterhütte liegt direkt am E1.
Die Hütte ist sehr einfach eingerichtet und hat vier Betten. Bald danach bin ich dann auf Allradspuren gewandert. Dadurch kam ich dann auch schneller voran. Hier sah ich dann erstmals Menschen. Später überholten sie mich vom Angeln kommend mit ihrem Allrad. Hier hatte ich dann auch die ersten Blicke auf den Olderfjord. Zum Abend erreichte ich dann die ersten Bäume. Es ging vom Fjell runter zur Straße 889 nach Russenes. Im Birkenwald suchte ich mir einen ruhigen Platz für die Nacht.
Weiter Blick vom E1
E1 folgt dem Rentierzaun am teilweise noch gefrorenen See entlang
Hier geht es auf dem E1 immer am Zaun entlang über Stock und Stein
Irgendwie geht der Weg ans andere Ufer
Schutzhütte Stohpojohka der Rentierzüchter
Ausgebranntes Autowrack am E1 mit Blick auf den Olderfjord