Nachts hatte es immer wieder mal geregnet. Der Wind hatte nach gelassen und von Nord auf Süd gedreht. Dadurch wurde es auch wärmer und die Mücken und Blackflies kamen raus. Bis hierhin war ich weitgehend verschont worden. Der Weg verläuft weiterhin auf dem Fjell. Wann immer der Weg durch eins der Bachtäler ging es durch offenen Birkenwald. Für ein spätes Mittagessen stoppte ich in der DNT-Hütte Bojobäski. Nach der Mittagspause ging es bald zu einem Fluss. Hier traf ich auf eine Gruppe Radfahrer. Eins der Räder war defekt und der Fahrer musste es durch die Gegend schieben anstatt damit zu fahren.
Diesen Fluss musste ich in meinen Crocks durch waten. Hier erwischten dann einige Mücken meine Beine. Das ließ sich nicht vermeiden. Mehrfach konnte ich weiter weg Regen sehen. Glücklicherweise war ich nicht davon betroffen. Mehrfach waren die Allradspuren sehr nass. Als ich am Abend in mein Mückenzelt unter dem Tarp ging musste ich erst viele Mücken und Blackflies erlegen. Bevor ich einschlief hörte ich zwei Fischer vorbeigehen.
Schwach erkennbare Wegspuren führen am See entlang
Blick auf See Staburdalsvannet mit teilweise blauem Himmel
Auch dieser Regen zog an mir vorbei
DNT-Hütte Bojobäski
Regenbogen am E1
Nasser matschiger Wanderweg