Ich hatte eine ruhige Nacht in der Fjellstation. Die anderen zwei Gäste schliefen länger sodass ich Frühstück für mich alleine hatte. Als erstes ging es über eine Brücke über den lauten Fluss. Der Weg verläuft dann oft durch Büsche parallel zum Fluss oben auf einem Bergrücken. Ich musste mehrere Flüsse kreuzen. Einige konnte ich nur in meinen Crocks und nicht in den Stiefeln schaffen. Es wurde ein recht warmer Tag mit viel Sonnenschein und nur schwachem Wind. Also gab es auch viele Mücken und Blackflies. Außer zu Mittag machte ich kaum eine Pause um den Mücken zu entgehen.
Am Nachmittag kamen dann Wolken auf. Ich war den ganzen Tag allein und traf niemand. Teilweise war der Weg recht schlecht markiert. Auch ging es nicht oft entlang der Allradspuren. Ich kam an dem Bauernhof Rágesluobbalat mit einer Reihe an Gebäuden vorbei. Es sah sehr verkommen aus. Ich konnte nicht feststellen wo man hier übernachten könnte. Als ich am Abend mein Tarp aufgestellt hatte musste ich erst sehr viele Blackflies erledigen bevor ich mich ans Essen machen konnte.
Auslauf von See Stohpoluoppal
Weg führt durch dieses Buschland
Der E1 kreuzt diese nasse Wiese
Bauernhof Rágesluobbalat
Durch diesen tiefen Fluss musste ich waten
Blick über weites Land auf See