E1 Norwegen Abisko - Nordkap


Ia.16    Abschnitt Cunovuohppi - Reisavannhytta über 28 km



Der Hüttenwirt hatte mir gestern Abend erzählt dass der Weg von Kautokeino nach hier der schlechteste und nasseste Teil gewesen sein. Von hier an würde es besser werden. Es stellte sich heraus dass er Recht hatte. Morgens war es bewölkt aber schon bald kam die Sonne raus. Nachdem der Wind auch noch stärker geworden war verschwanden auch die Mücken. Der Nordkalottleden war meist trocken bis ich am See Ráisjávri eintraf. Hier ging es über schlecht markierten Weg durch nasse Wiesen. Zum Glück war das schlimmste Stück über Holzbohlen. Die Überlandleitung und mein GPS halfen mir durch dieses jetzt auch bewaldete Stück zu wandern. Schließlich konnte ich einem Allradweg zur Reisavannhytta folgen. Vorher musste ich bei einigen Hütten einen Bach auf einer Brücke kreuzen. Bei der Hütte Reisavannhytta gibt es einen Parkplatz und am Seeufer eine Reihe Boote. Eine Brücke verbindet die private Hütte mit der Sandstraßenzufahrt. Ich baute mein Tarp in der Nähe der verschlossenen Hütte. Wegen der vielen Mücken musste ich auch mein Mückennetzzelt aufstellen. Später hörte ich dann einige der Bootsleute auf den anderen Seite des Zuflusses des Sees Reisavann hören.



Madam Bongos Fjellstue in Cunovuohppi

Madam Bongos

Blick ins weite Land vom Nordkalottleden / E1

Landschaft

Wenig Wasser in kleinem Teich am E1

Niedrigweasser

E1 folgt diesen Allradspuren

Weg

Hütten und Zäune der samischen Rentierzüchter Nahe Suvdosjohka

Samenhütten

Zur Abwechslung verläuft der Weg über diese nasse Wiese auf Holzbohlen

Bohlenweg


  

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Stand 05.01.2024