Morgens war ich als erster hoch und machte mich gut gefrühstückt auf den Weg. Die Berge waren noch in den Wolken aber der markierte Weg gut zu erkennen. Später kam dann die Sonne durch und ein leichter Wind kam auf. Bald führte der Weg für einige Kilometer durch Schweden bevor es wieder in Norwegen weiter ging. Heute musste ich auch einige kleine Schneefelder queren. Der Weg wurde auch eine Zeitlang recht steinig. Ich musste durch einige Bäche waten bevor es in das Rostatal hinab ging. Hier kam ich an der Rostahütte vorbei. Über den Fluss Rostaelva ging es auf einer Brücke. Am anderen Ufer führten die Wegmarkierungen immer weiter von meinem GPS-Track weg. Ich entschied mich nach einiger Zeit querfeldein auf den GPS-markierten Weg zurückzugehen. Hier sah ich dann immer wieder Stücke des alten Wegs und umgekippte Wegmarkierungen. Ich folgte ihnen bis ich schließlich am Fluss Áslatjohka ankam. Hier traf ich auch wieder auf die neuen Markierungen. Es war inzwischen fasst 20:00 Uhr geworden. Nachdem ich den Fluss in meinen Crocks durchwatet hatte begann ich nach einem Platz für die Nacht zu suchen. Bald konnte ich mein Tarp aufstellen.
Hinweisschild dass der Nordkalottleden / E1 kurzfristig durch Schweden verläuft
Morgens waren die Berge im Frühnebel versteckt
Breiter zu durchwatender Fluss
Kleines Schneefeld mit Wegmarkierung des Nordkalottreden / E1
Blick ins Rostadalen
Brücke über die Rostaelva mit DNT Rostahytta im Hintergrund