Am Tag vorher war ich morgens früh mit dem Zug nach Gagnes gefahren. Der Ort liegt am Beginn des Saltdalfjordes. Hier ging ich dann schnell ins Ortszentrum. Zuerst ging ich zum Frühstücken in das Hotel am Fjord. Danach versorgte ich mich mit Lebensmitteln für den nächsten Abschnitt. Ausserdem kaufte ich mir neue Wanderstiefel. Von nassen Füßen hatte ich genug. Bis zur Rückfahrt mit dem Zug war jetzt noch viel Zeit. In dem kleinen Ort soll einmal ein norwegisches Schiffahrtsmuseum in alten Häusern am Wasser errichtet werden. Ich ging von Gebäude zu Gebäude um die Zeit zu vertrieben. Wieder zurück in Lønsdal ging ich zum Saltfjellhotel und bekam jetzt ein Zimmer. Wegen Corona ist das Restaurant geschlossen und es gibt nur morgens Frühstück.
Gut gestärkt ging ich los. Zuerst runter zur Lønselva und dann auf der anderen Talseite durch Birkenwald bis rauf ins Freie im Litlfjell. Von dieser Talseite aus hatte ich länger einen guten Blick auf die Bahntrasse und sah auch einen Güterzug. Im Tal der Graddiselva erreichte ich den Campingplatz der Graddis Fjellstue. An der Knallerdalbrua machte ich dann eine späte Mittagsrast. Bald erreichte ich eine Straße die mich bis zur Hütte Trygvebu führte. Danach ging es weiter auf dem E1-Wanderweg immer am Fluss Skaitielva entlang. Zum Abend fand ich einen guten Platz für mein Tarp.
Zug läuft in Gagnes ein. Hier hatte ich mich mit Lebensmitteln eingedeckt.
In Lønsdal führt diese Brücke über den Fluss Lønselva
Für ein kurzes Stück verläuft der E1 auf dem Sandstrand vom Nedre Viskisvatn
Durch diesen schönen Wald geht es in der Nähe vom Fluss Gradisselva
Im Tal des Flusses Skaitielva geht es langsam auf den Abend zu
Hier im Flusstal der Skaitielva ist der E1 hoch zugewachsen