Den ganzen Morgen ging ich auf einer Sandstraße bis zur Sitasjaurestugan. Die Straße hatte keine große Steigungen und mir begegnete nur ein einziges Auto. An der an dem Stausee Siidasjávri gelegenen Hütte hatte ich in der Sonne die schon den ganzen Morgen shien zur Mittagspause gestoppt. Der Hüttenwirt war nicht anwesend. Während ich mein Essen kochte kam noch eine Wanderin vorbei. Danach ging es mit kräftigem Anstieg rauf aufs Fjell. Der Weg Richtung Hukejaurestugan verläuft lange auf oder neben einer Allradspur. In nassen Abschnitten waren Holzbolen für die Fahrzeuge verlegt. Hier oben fing es dann auch an zu Nieseln. Hier traf ich auf eine Gruppe Samen die auf einer nassen Wiese neue Bohlen verlegten. Schließlich ging die Allradspur hinab zu einer gut sichtbaren Samensiedlung. Ich ging weiter Richtung Hukejaurestugan jetzt auf einem reinen Wanderweg. An einem zu querenden Fluss war die Brücke zerstört und an beiden Ufern nur noch die Fundamente vorhanden. Zum Glück war eine kleine Behelfsbrücke aufgebaut. Der Weg war immer wieder nass und matschig. Bevor ich die Hukejaure Fjellstugan erreichte stoppte ich mit Blick auf den See Kaisejaure für die Nacht und stellte mein Tarp auf.
Blick voraus von der Straße von Ritsem aus auf einen See
Blick über kleinen See auf den Gletscher und Berg Akkha
Händedesinfektion an der Sitasjaurestugan mit Blick auf den See Sitasjaure
Samen beim Bau neuer Holzbohlenwege im Regen
Nasser und schlammiger Wanderweg und Allradspuren
Nur die Fundamente dieser Brücke sind noch vorhanden