Beim Start der heutigen Wanderung war es trocken. Ich wollte so weit wie möglich gekommen sein bevor es sicherlich wieder mit dem Regen anfing. Und es fing dann auch schon nach ca. 90 Minuten an zu regnen. Bei dem Dauerregen machte ich keine Fotos. Ich zog meine Regenkleidung an und ging weiter. Später hatte ich dann Mittag in einer im Stil der Lappen gebauten Hütte. Hier saß ich auf dem Sandboden. Leider hatten einige vorherige Besucher sich nicht um Sauberkeit gekümmert und Abfall rumliegen lassen. Als ich hier ankam waren die beiden Wanderer Andreas und Hauke dabei ihre Sachen zum weiterziehen zu packen. Der Sturm wurde stündlich stärker. Alle Bäche hatten sehr hohe Wasserstände und liefen auf die Ufer. Das Queren von einigen war eine Herausforderung. Soweit vorhanden und nicht nur Markierung war der Weg sehr nass mit vielen Pfützen. Langsam kam der Regen durch.
Als ich an der Kjennvasshytta ankam waren die zwei Wanderer schon etwas länger dort und hatten den holzbefeuerten Ofen bereits angeworfen. Ich kam in einer schön warmen Hütte an. Schnell war ich aus meinen nassen Sachen raus und hing sie zu trocknen auf. Da ich früher als normal gestoppt hatte war es natürlich noch zu früh fürs Abendessen. Wir unterhielten uns eine Weile über den nächsten Streckenabschnitt.
Wasserfall im Fluss Spjeltfjellelva
Wegmarkierungen mit See Røssvatnet und Berg Hjartfjellet
Blick über eine Wiese im Spjeltfjellelvatal
Kleidung trocknet in der Gressvasshytta