Früh morgens verliess ich die DNT-Hütte in Hodalen und folgte der Markierung entlang der Straße durch die Siedlung Hodalen. Vorbei an einigen Bauernhöfen folgte der ausgewiesene Weg nicht der GPS-Streckenführung sondern weiter einer Sandstraße. Kurz vor Erreichen des letzten Hofs gibt es einen Parkplatz für Wanderer. Hier ist ein neuer und noch nicht viel gegangener gut markierter Weg der nach etwa einem Kilometer auf den bisherigen Weg trifft. Hierbei wird der Bach Stora Engåa gekreuzt. Bald war ich dann wieder raus aus dem lichten Birkenwald und erreichte den Berg Sigarbekkhøgda. Weiter auf der Höhe ging es schließlich wieder runter nach Narjordet. Hier gibt es in einem alten Bauernhof eine Übernachtungsmöglichkeit des DNT. Vorher hatte ich im Wald meine Mittagspause gemacht.
Hier im Ort gibt es einen Abstecher im Rødalen zur Sagbrua. An der eigentlich gesperrten Brücke über den Fluss steht eine alte Sägemühle. Auf wenig gegangenen oder gefahrenen alten Wegen geht es weiter bis zu einer Hundeanlage. Am Hof Brudalslibua vorbei ging es raus aus den Wäldern wieder aufs Fjell. Der Hof hatte eine Reihe Rinder in eingezäunten Waldstücken. Die Kuhglocken waren gut zu hören. Über den Berg Kvernskardet ging es weiter bergan. Dann ging ich weiter Richtung Røros und suchte mir am Abend vor Eintreffen im Ort einen Platz für die Nacht.
Weg im Wald ausserhalb von Hodalen
See am Weg im offenen Fjell
Bach am Wanderweg
DNT-Hütte Narjordet
Zugewachsener Wanderweg
Erster Blick auf Røros