Da es Frühstück nicht so ganz früh gab war es dann doch schon später als erhofft bis ich endlich los kam. Hier von Røros war ich wieder auf dem E1 unterwegs. Da ich nicht wegen Corona von Schweden aus nach Norwegen wandern durfte hatte ich den Weg von Grövelsjön bis hier dieses Jahr nicht laufen dürfen. Die ersten Kilometer verlaufen entlang am See Hittersjøen und dann dem Fluss Strømme-elva auf einer Asphaltstraße. Jetzt ging es mit nur einem Knick immer geradeaus bis zum ehemaligen Eisenerzbergwerk Storwartz. Hier sind neben vollgelaufenen Gruben eine Reihe Gebäude vorhanden. Das Café hatte wegen Corona geschlossen. In der Ferne waren weitere Teile der Grubengebäude zu sehen. Der Weg führt jetzt in 90° vom bisherigen Weg weiter. Nach einiger Zeit hatte ich dann das kahle Bersfjellet hinter mich gelassen und erreichte durch lichten Wald die Straße 6536. In Glåmos wechselte ich auf die Straße 6532 und bog dann bald wieder auf eine Sandstraße ab. Diese führt um das nördliche Ende vom Aursundensee und danach bergauf immer am Fluss Stormolinga entlang. Am Straßenende bog ich falsch ab. Statt zum Abend den Hof Jo-Olsavollen zu erreichen kam ich am Hof Per-Hansavollen an. Dies stellte sich als eine Abkürzung heraus. Hier stellte ich mein Tarp auf einer Wiese für die Nacht auf.
Blick auf Djupsjøen
Immer geradeaus zur ehemaligen Erzgrube Storwartz
Reste des ehemaligen Erzbergwerks Storwartz
Alte Gebäude des ehemaligen Erzbergwerks Storwartz
E1 verläuft kurz am Ufer des Aursundensee
Kleiner Nebenfluss der Stormolinga am E1