Da ich etwas ab vom Weg übernachtet hatte und nicht wieder zurück gehen wollte, musste ich erst einmal querfeldein wieder auf den E1 kommen. Das war dann schon eine etwas feuchte Angelegenheit. Auf dem Fjell Storhøgda gelangte ich vorbei an einigen kleinen Schneefeldern am späten Vormittag zu einem weiteren ehemaligen Eisenerzbergwerk, der Klinkengruva. Hier war wieder ein vollgelaufener Bergwerksschacht zu sehen. Weiter ging ich zum Busjøen an dem ich meine Mittagsrast hielt. Ab und zu schien die Sonne. Schließlich erreichte die Höfe Bønsåsen. Auf einer Sandstraße ging es durch feuchte Moore bis zum Fluss Gaula. Jetzt ging es auf Asphalt weiter bis ich schließlich wieder auf eine Sandstraße abbog. Nachdem ich schon am Nachmittag den Regen in der Ferne gesehen hatte, wurde es jetzt immer ungemütlicher. Der Weg ging im offenen Gelände stetig bergan. Dann hatte der Regen auch mich erreicht. Es wurde immer kälter. Am See Nedre Kjølitønna erreichte ich dann eine Hütte der Alen Fjellstyre. Im Regen suchte ich dann hier Schutz und blieb für die Nacht. Als erstes heizte ich den Ofen an um mich aufzuwärmen und meine Sachen zu trocknen.
Blick vom E1 über Storhøgda
Hier kreuzt der E1 den Fluss Stormolinga
Voll Wasser gelaufener Schacht des ehemaligen Erzbergwerks Klinkengruva
Drohender Regen auf Klinkenhåmmåren mit See Fjellgjelten
Der Regen kommt näher im Gaulatal
Am warmen Ofen konnte ich meine nassen Sachen trocknen