Id.7    Abschnitt Nedre Kjølitjønna - Stugudal über 26 km

Morgens zeigte das Aussenthermometer 0,5°C plus an. Der Regen kam immer wieder waagerecht in Schauern mit Schneeflocken und Hagelkörnern. Auch befand ich mich immer wieder ohne jede Sicht in den Wolken. Aber es nützte nichts denn ich musste weiter um mir in Stugudal wieder Lebensmittel zu kaufen. Um zur Kjøllihytta zu kommen führte der Weg weiter bergauf und um die Kjølligruva, ein weiteres ehemaliges Erzbergwerk, herum. Teils auf alter Sandstraße, teils nasser Wanderweg erreichte ich die Hütte und freute mich über den Wind- und Regenschutz. Jetzt ging es stetig bergab und damit wurde das Wetter auch besser. Erst nur noch Regen und dann wurde es nach und nach auch trocken. Als ich die ersten lichten Birkenwälder erreichte traf ich dann am Weg auf eine kleine Herde Rentiere. Am See Storøvlingen gibt es dann noch einmal einen kurzen aber kräftigen Anstieg an diversen Sommerhäusern vorbei. Beim See Handtjøönna erreichte ich dann die Asphaltstraße nach Stugudal. Wieder im Regen ging ich am See Stuggusjøen entlang zu meinem Quartier, dem Vaektarstua Hotel. Später wieder im trocknen ging ich dann noch zum Nahen Stugudal Landhandel um mich für den nächsten Abschnitt zu versorgen. Da das Hotel coronabedingt sein Restaurant nur zum Frühstück geöffnet hatte musste ich mich für den Abend selbst versorgen.

Hüttentermometer zeigt morgens 0,5° Celsius

Kleiner See an der Kjølihytta

Blick auf den See Riasten

See und Schneefelder an der Kjølihytta

E1 in der Nähe von Storøvlingen

Rentiere am E1