Da es das Frühstück erst sehr spät gab konnte ich auch erst gegen halb zehn endlich weiter gehen. Das erste Stück ging vorbei an Schneeresten in den Wolken über Steinstufen bergauf um den Neklumpen herum. Der Weg war gut angelegt aber doch recht nass. Bald teilte sich der Weg. Rechts ab ging es rauf zum Berg Sylan des höchster Punkt auf schwedischer Seite eben über die Grenze liegt. Viele der Gäste in der Nedalshytta wollten oder waren schon oben gewesen. Den Berg hatte ich schon vor zwei Jahren auf der anderen Seite passiert. Jetzt klarte es auch langsam auf. Zum Abend hin hatte sich dann die Sonne endgültig durchgesetzt. Durch die nassen Wiesen führte der E1 oft auf Holzbohlen. Mehrere Flüsse musste ich durchwaten. Den See Esandsjøen konnte ich schon bald sehen und er sollte mich bis zum Abend begleiten. Auch in Storeriksvollen hatte ich vorher für eine Nacht gebucht. Wegen Corona war dieses in 2020 erforderlich. Und wieder konnte ich ein schönes mehrgängies Abendessen geniessen.
Regennasser E1 in der Nähe von der Nedalshytta
Über nasse Wiesen am Bandaklumpen
Der Auslauf vom See Syltjønna musste gefordet werden
Blick auf den See Esandsjøen vom E1 aus
Esansdsjøen am E1
Blick über den Esandsjøen Richtung Schweden auf Sylan