Die Längsbrotstugan war nur noch eine Ruine. Die Einrichtung war entfernt worden, die Tür fehlte und sowohl Dach als auch Fußboden war nicht mehr komplett. Der Tag begann mit Sonnenschein. Später kamen Wolken auf. Zweimal musste ich durch einen Fluss waten. Da dieses Jahr sehr trocken war, war es sehr einfach ans andere Ufer zu kommen. Heute war der Kungsleden den ganzen Tag lang gut gepflegt und markiert. Er war gut zu gehen und ich kam zügig voran. Ich kam an einem von den Samen für ihre Rentierherden erstellten Zaun vorbei.
Noch vor Mittag kam ich an einem Fluss mit einer größeren Brücke an. Am anderen Ufer war eine ehemalige Farm erhalten. Die umliegenden Wiesen werden gemäht. Damit sollen die hier wachsenden Pflanzen die offene Flächen im angrenzenden Wald benötigen zu erhalten. Am späten Nachmittag erreichte ich die Fältjegarstugan. Hier traf ich auf eine Reihe an Wanderern und Anglern. Es gibt hier genügend Betten sodass ich hier übernachten konnte. Ich kaufte einige Lebensmittel ein und bereitete in der Küche mein Abendessen. Bezahlen konnte ich hier nur in bar; Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Ich setzte mich draußen in der Sonne zu den anderen an einen Picknicktisch.
Kungsleden
Feuchtgebiet am Kungsleden
Diese ehemalige Farm wird zum Naturschutz erhalten und regelmäßig gemäht
Kungsleden mit einer der Schutzhütten
Blick vom Kungsleden
Einer der wenigen Bäche die am Kungsleden ohne Brücke gekreuzt werden