Torkjelshøgda
Vivelo FjellstuaLiseth 14 km
Während der Nacht hörte ich immer wieder Regenschauer und Windböen. Als ich morgens aufstand befand ich mich in den Wolken und beim einpacken fing es wieder an zu regnen. Bis auf zwei Abschnitte war der Weg in gutem Zustand ung einfach zu gehen. Das erste schwierige Stück war der Abstieg vom Berg Storhaugrobbi zum See Skytjedalsvatnet. Es war nicht zu steil bergab aber der Weg verlief auf nassen und teilweise glitschigen Felsflächen. Wären diese trocken gewesen wäre es vermutlich einfach zu gehen gewesen. Dann ging es über den Auslauf eines Sees. Die Brücke war sehr schmal; zum Glück hatte sie loses Seil als Handlauf.
Nachdem ich einige nasse Wiesen passiert hatte ging es wieder bergauf aus dem Tal rauf zum Berg Vetle Ishaug. Es ging ging sehr steil gerade bergauf und ich brauchte häufig meine Hände. Meist gab es mehrere Möglichkeiten und ich musste mich entscheiden ohne zu wissen welcher einfacher und welcher schwieriger zu klettern war. Es ging nur langsam voran. Schließlich erreichte ich eine Felskante und den ab jetzt einfach zu gehenden Weg. Von hier oben sollte ich einen guten Blick ins Tal Simadal haben. Leider waren Wolken und Nebel im Tal aufgezogen.
Jetzt wurde es eine angenehme Wanderung bis zur Vivelo Fjellstua. Langsam wurde es wärmer da es einiges bergab ging. Ich konnte meine Jacke ausziehen und die Ärmel aufkrämpeln. In der privaten Fjellstua bekam ich ein Zimmer, hatte eine schöne Dusche und anschließend Abendessen. Es gab auch hier eine gutschmeckende Forelle.
Blick ins Tal Simadal
Schmale Brücke über den Fluss Syktjeå
Mittagspause auf der Felskante oberhalb vom Tal Simadal
Mittagspause
Alter Bauernhof Smyttet